Vorsicht beim mobilen Surfen im Ausland, denn das kann mit hohen Kosten verbunden sein

Im Internet surfen ist im Ausland teuer - informieren Sie sich und nutzen Sie kostenlose Netzwerke

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Juli 2010

Seit Anfang Juli dieses Jahres gelten zwar für die Länder der EU neue Preisregeln für das sogenannte Datenroaming, doch wie Experten warnen, lauern auch hier, trotz der Kostengrenze von 60 Euro, die Gefahren von zu hohen Kosten, denn bei den vier deutschen Netzbetreibern für Mobilfunk gibt es erhebliche Preisunterschiede.

Preise und Taktung machen den Kostenunterschied

Wie das Tarifportal "Check24" feststellte, werden pro Megabyte-Dateneinheit zum Teil mehr als vier Euro berechnet, außerhalb der EU liegen die Kosten sogar noch weitaus höher, denn dafür gibt es keine Regeln, so dass beispielsweise in der Türkei die Preise für das Surfen im Internet um bis zu zwölf Euro je Megabyte bei den Anbietern variieren.

Aber man sollte auch beim Surfen im Internet über sein Handy nicht nur auf die Megabyte achten, sondern auch auf eine günstige Taktung, das heißt es werden auch kleinere Einheiten als ein Megabyte in Rechnung gestellt.

Am besten ist es zu zum Teil auch kostenlose Funknetzwerke in Hotels oder Cafés zu nutzen oder einfach wie früher in ein altbewährtes und bekanntes Internetcafé zu gehen. Wer sich längere Zeit im Ausland aufhält, für den kann es von Vorteil sein, sich auch Mobilfunkkarten von ausländischen Anbietern zu kaufen, wobei es keinen Unterschied macht ob ich telefonieren oder surfen möchte.