Vorsicht im Griechenlandurlaub - Immer mehr Fälle vom tödlichem West-Nil-Fieber

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. September 2010

Das griechische Gesundheitsamt teilte nun mit, dass das von Mücken übertragbare West-Nil-Fieber mittlerweile 24 Todesopfer mit sich brachte. Die Krankheit ist seit August in Nordgriechenland im Umlauf und neben den Toten sind auch noch um die 181 anderen Menschen an dem Virus erkrankt. Da das Virus oftmals keine auffälligen Symptome mit sich bringt, könnte die Zahl der infizierten Menschen allerdings noch weitaus höher sein.

Rund um die Stadt Thessaloniki werden die Einwohner nun dazu aufgefordert, verstärkt auf Mücken zu achten und Salben oder Verdampfer zu verwenden. Erst im Oktober rechnen die Behörden mit niedrigeren Temperaturen und somit einem Ende der Erkrankungen.

Urlauber sollten sehr vorsichtig sein. Wer sich mit dem West-Nil-Fieber ansteckt, hat erst nur leichte Symptome wie Kopf- oder Gliederschmerzen. Oftmals verschwindet der Erreger wieder von selbst, bei älteren oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann es allerdings tödlich enden.