Vorsicht vor dem Kontakt mit den Raupen des Eichenprozessionsspinners

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Mai 2014

Zurzeit sind in den Mischwäldern vermehrt Raupen des Eichenprozessionsspinners zu finden. So sollten Spaziergänger aber unbedingt den Kontakt vermeiden, denn es kann dabei zu allergischen Reaktionen kommen.

Diese Reaktionen werden durch ein Nesselgift, das die Raupe über ihre Härchen absondert, verursacht. Die Folge sind Juckreiz und Rötungen der Haut, aber auch Augenentzündungen sowie Asthma-Probleme können auftreten. Wer also diese Symptome bemerkt und mehrere Tage daran leidet, der sollte besser einen Hautarzt aufsuchen, der eine Cortisonsalbe oder Antihistaminika verordnet.

Besonders in diesem Jahr haben sich die Raupen wegen des milden Winters stark vermehrt. Wer also in den Wäldern spaziert, der sollte wie der Volksmund auch bei Gewitter rät, die Eichen meiden, denn dort haben die Raupen ihre Nester.