Vorsicht vor Käse-Imitaten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. April 2009

Wie die Verbraucherzentrale Berlin warnt, sind verstärkt so genannte Käse-Imitate auf dem Markt. Aber oftmals fehlen die eindeutigen Hinweise darauf, was die Verbraucherschützer auf die Barrikaden ruft, die zu Recht eine ordentliche und sichtbare Auszeichnung fordern.

Leider wird oftmals in Pizza oder auch Käsebrötchen, aber auch in manchen Gaststätten, diese Käse-Imitate verwendet. Bei diesen Käse-Imitaten, auch Analog-Käse genannt, wird der Käse nicht auch Milch hergestellt, sondern aus Eiweißpulver, Wasser, Pflanzenfett sowie Geschmacksverstärkern. Wegen des harten Konkurrenzkampfes versuchen viele Hersteller die teuren Produkte durch billigere Varianten zu ersetzen, was sich auch beim Schinken und sogar Eis wiederspiegelt.

Leider fehlt oft auf den Verpackungen, oder auch nur ganz winzig gedruckt, der entsprechende Hinweis. Auch der Bundesverband Deutscher Milchbauern ist für eine Änderung des Rechtes auf einen ordentliche Kennzeichnung, denn die Verbraucher müssen wissen, was sie auf den Tisch bekommen.