Wachstumshormon fördert die Rehabilitation nach einem Schlaganfall
Schon aus früheren Studien weiß man, das ein Insulin ähnlicher Wachstumsfaktor im Blut, der IGF-1 (Insulin-like growth factor 1) sich positiv bei einem Schlaganfall auswirkt. Dieses Hormon fördert das Wachstum und die Knochenbildung.
Jetzt haben schwedische Forscher von der Sahlgrenska Academy dieses näher untersucht. Sie haben bei 407 Teilnehmern, im Alter zwischen 18 bis 70 Jahre, diesen IGF-1-Spiegel im Blut gemessen und stellten fest, dass der Wert eine nach einem Schlaganfall durchgeführte Rehabilitationsmaßnahme beeinflussen kann.
So stellte man auch fest, dass Sportler einen höheren IGF-1-Wert haben und somit die Patienten, die im Rahmen der Behandlung sich mehr bewegten, auch schneller wieder erholten. Nun will man noch herausfinden wie viel Bewegung für die schnellere Erholung nötig ist.