Wandern durch den englischen Nationalpark Lake District

Lake District - Neben Wanderungen und Radtouren sind auch Paddelausflüge sehr beliebt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. September 2010

Viele Senioren hatte es nach Englands Lake District gezogen, wo man in einer beschaulichen Landschaft wohnen und leben kann. Seit einiger Zeit zieht es aber immer mehr Wanderer in diese Region, die Englands größter Nationalpark ist. So gehört auch eine Wanderung durch das Tal "Langdale Valley", das sich einige Kilometer nordwestlich des größten Sees, dem Lake Windermere, erstreckt, zu den bekanntesten Touren.

Wenn die Sicht klar ist, so bietet sich dem Wanderer ein spektakulärer Anblick über weite Täler und grüne Wiesen, dazwischen liegen dann die einsamen Landhäuser, die Cottons.

Region zieht wieder zahlreiche Touristen an

Als vor zehn Jahren das Gebiet durch die Maul- und Klauenseuche heimgesucht wurde, kamen immer weniger Touristen hierher, wie Jeff von der Tourismus-Information berichtet. Doch jetzt hat sich das Bild gewandelt, so dass immer mehr Familien und Aktivurlauber hierher kommen, was man besonders in der Fußgängerzone der kleinen Stadt Keswick feststellt. Hier haben sich viele Geschäfte auf die Wanderer, aber auch Mountainbiker eingestellt, und bieten dementsprechend ihre Artikel an.

Aber neben Wander- und Radtouren kann man auf den dortigen vielen Seen gemütlich paddeln. Die Temperaturen in dieser Gegend liegen im Sommer bei durchschnittlich 15 Grad, wie die Nationalparkverwaltung sagt, aber im Januar auch noch bei drei Grad, was ideale Bedingungen für Natursportler sind.