Wandern in der Schule wird wieder mehr gefördert

Lust an Bewegung, soziales Miteinander und Nähe zur Natur durch Wandern in der Schule

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. September 2011

Das Wandern in der Schule ist wieder interessanter, wobei hier ein Projekt des Deutschen Wandervereins (DWV) einen maßgeblichen Anteil hat. Nachdem lange Jahre das Wandern bei den Kindern und Jugendlichen als spießig und nur für "alte Leute" betrachtet wurde, ist es auch bei jungen Leuten wieder beliebter.

Geocaching als modernes Wandern

So machen sich die Kinder und Jugendlichen mit Karte und Kompass auf den Weg um durch unbekannte Gegenden nach einem "verborgenen Schatz" zu suchen. Heutzutage wird dies auch immer mehr mit Hilfe von GPS durchgeführt, so ist ein beliebtes Spiel das sogenannte "Geocaching".

Durch diese Schulwanderungen wird einerseits die Lust an der Bewegung, aber auch das soziale Miteinander gefördert. Zudem lernen die jungen Wanderer besser die Natur kennen. Manch einer von ihnen stellt überraschend fest, dass er bisher noch nie so viel gelaufen ist, wie an einem solchen Tag. Durch den Aufenthalt in der Natur wird auch die Konzentration gefördert und der Schulstress abgebaut, wie die Lehrer berichten.

Unterstützt wird das Projekt "Schulwandern" einmal von dem Deutschen Wanderverein (DWV) und der Deutschen Wanderjugend (DWJ) sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Auch immer mehr Schulen sind bereit dieses Projekt aufzunehmen. Näheres über das Projekt findet man auch im Internet.