Wanderung durch den Pfälzer Sagenwald

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. September 2012

Vor einigen Jahren wurden in der Pfalz die Wanderwege mit neuen Schildern und Markierungen versehen und im Jahr 2010 wurde dann auch der Rodalber Felsenwanderweg vom Wanderverband mit dem Prädikat "Qualitätsweg" ausgezeichnet. Dieser Weg hat etwa eine Länge von 45 Kilometern und auf den neuen Schildern sind nicht nur die Entfernungskilometer, sondern auch die GPS-Koordinaten aufgezeichnet.

Die vielen Wanderwege führen durch die Südwestpfalz und vorbei an Burgruinen und sagenumwobenen Plätzen. So auch am Hexenpilz, Teufelstisch oder dem Jungfernsprung, wo ein Mädchen auf der Flucht vor einem zudringlichen Verehrer 70 Meter in die Tiefe sprang und unverletzt blieb. Auch in der Burg Berwartstein soll ein Gespenst sein Unwesen treiben und so gibt es viele Plätze, wo sich schreckliche Ereignisse abgespielt haben sollen. An dem Wanderweg liegen viele Burgruinen, so auch der Drachenfels, nicht zu verwechseln mit dem am Rhein, wo man einen herrlichen Blick über den Pfälzerwald hat.

Wer Klettern will, der ist auch hier richtig, denn es gibt den 43 Meter hohen Hochstein, der bis zur Schwierigkeitsstufe 9 verschiedene Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Aber Kletterer sollen sich vor dem "Elwetritsch", dem Pfälzer Fabelvogel, in Acht nehmen.