Wann der Einsatz eines Zungenreinigers sinnvoll ist

Ein Zungenreiniger kann die Zunge von Bakterien befreien, die andernfalls Karies und Mundgeruch auslösen können

Von Textbroker
4. November 2011

Für viele Menschen bedeutet Hygiene im Mund heutzutage nicht mehr, sich nur die Zähne zu putzen. Zusammen mit Mundwasser und Zahnseide gewinnt auch die Reinigung der Zunge eine immer größere Bedeutung. Während sie hier noch eine Neuerscheinung ist, gehört sie in manchen östlichen Ländern schon seit über tausend Jahren zur täglichen Pflicht.

Die Bakterien auf der Zunge können Mundgeruch verursachen

Angeraten ist eine Zungenreinigung besonders denen, die unter Mundgeruch leiden. Der vordere Teil der Zunge reinigt sich durch Mahlzeiten von selbst, auf dem hinteren Teil jedoch setzen sich Bakterien fest, die sich direkt nach der Mundhygiene wieder auf den Zähnen ablagern und unter anderem Karies verursachen. Dies schadet nicht nur den Zähnen, sondern ist häufig auch der Verursacher des unangenehmen Mundgeruchs.

Eine schmutzige Zunge wirkt belegt und sieht unschön oder sogar krank aus. Dabei reicht eine einfache Behandlung aus, um die Bakterien zu beseitigen.

Ein spezieller Zungenreiniger wird angeraten

Die Zahnbürste kann bereits eine gute Reinigungsfunktion ausführen, jedoch verteilt man somit die Bakterien später wieder auf den Zähnen. Harte Borsten können außerdem die Zunge verletzen, daher ist bei häufigerer Anwendung ein spezieller Zungenreiniger angeraten. Eine Zungenreinigung ist also für jeden geeignet, der Wert auf

  • ein schönes Lächeln,
  • einen gesunden Mund und
  • frischen Atem

legt - jeder kann davon profitieren.