Wann eine gute Feuchtigkeitspflege der Haut besonders wichtig ist
Nicht immer sollte man der Haut die Arbeit abnehmen, doch manchmal wirkt Feuchtigkeitspflege Wunder
Feuchtigkeit hält die Haut elastisch. Sie baut den Schutzmantel der Poren auf und sorgt damit für erhöhte Widerstandskräfte. Aber auch hier gilt: Nicht immer bedeutet mehr Pflege auch mehr Nutzen.
Gerade dann, wenn feuchtigkeitsspendende Cremes oder Lotionen eingesetzt werden, übernehmen diese die eigentliche Aufgabe der Haut. Das kann allerdings zu einem Ungleichgewicht führen. Der Einsatz sollte daher gut durchdacht sein und gerade auf jene Zeiten beschränkt werden, da die Haut ein größeres Bedürfnis nach Frische hegt.
Wann sollte man der Haut mit der Pflege unter die Arme greifen?
Dieses kommt ihr gerade bei besonders warmen oder kalten Temperaturen zu. So kann der Hochsommer die Poren austrocknen. Das Gleiche geschieht bei der klirrenden Kälte des Winters. Beide Extreme beanspruchen die Schutzbarriere sehr stark und zerstören sie in vielen Fällen. Ein gerötetes, schuppiges und sogar verwundetes Hautbild kann die Folge sein. In solchen Situationen ist der erhöhte Einsatz von pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Cremes sinnvoll.
Daneben hat die Haut einen stärkeren Bedarf dafür nach jeder Waschung. Auch hier können Wasser und Seife die schützenden Schichten lösen und dafür sorgen, dass das in den Poren produzierte Talg schneller verdunstet.
Grundsätzlich werden Lotionen oder Cremes also immer dann eingesetzt, wenn die Haut über die Maßen strapaziert wird und extremen klimatischen Bedingungen oder viel Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Auch die warme Heizluft im Winter ist ein guter Anlass, der Haut etwas Frische zu spenden.