Wann Feng Shui begann und wo es genutzt wird
Vor über 2.000 Jahren nutzte man Feng Shui in China, um den Wohnplatz des Kaisers zu gestalten
Sicher hat jeder von uns hat schon einmal etwas von Feng Shui gehört, zum Beispiel von Menschen, die gerade dabei sind, ihre Wohnung oder ihr Haus einzurichten. Der Spiegel darf nicht gegenüber dem Bett stehen und beim Wählen des Schlafplatzes muss man darauf achten, wo das Fenster sich befindet.
Feng Shui beginnt bei der Wahl des Ortes, an dem das Haus steht
Es gibt viele Punkte, die beim Feng Shui berücksichtigt werden müssen. Dabei wird jedoch bereits bei der Wahl des Ortes, an dem das Haus steht, begonnen.
Beispielsweise ist es wichtig, dass dieses in einem windgeschützten Bereich steht. Anschließend kann man die Lehre der Harmonisierung auf jeden einzelnen Menschen der darin wohnt, anpassen. In jedem Raum gibt es eine Energie, die jeder von uns auf verschiedenste Weise umsetzen kann.
Die Ursprünge des Feng Shui
Feng Shui gibt es schon seit mehr als 2000 Jahren. Im alten China wurde es angewandt, um dem Kaiser den perfekten Wohn- und Schlafort zu beschaffen. Weiterhin benutzten es die ersten Feng Shui-Meister bei der Wahl des richtigen Weidelands; in dem Fall sprach man von Landschafts-Feng Shui. Dabei spielte auch der Fluss, der das Land umgab, eine bedeutende Rolle.
Natürlich wurde auch von den Mondzyklen Gebrauch gemacht. Diese werden auch heute noch in vielen Bereichen genutzt. Es entstand ein Kalender, der den alten Meistern zusammen mit dem so genannten Luopan - einem Feng Shui-Kompass - Informationen über die unterschiedlichen Energien geben konnte.
Ein weiterer Aspekt, der im alten China mit dieser Lehre in Verbindung gebracht wurde, ist das "Erdenglück", welches augeteilt wurde in das "Himmlische" (Tien), das "Menschliche" (Di) sowie das "Irdische Glück" (Ren).
Damit ist beim Tien das Schicksal gemeint, wann und wo man geboren wurde, Di steht für den weiteren Verlauf unseres Lebens, den wir durch Erziehung, Arbeit und und bestimmte Taten beeinflussen können. Ren beschäftigt sich mit der Frage, was wir aus den Naturkräften, die uns umgeben, machen. Das Positive des Himmlischen Glücks kann dadurch gestärkt werden.