Wann muss die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden?

Bei Sichtweiten unter 50 Metern sowie starkem Regel Nebelschlussleuchte nicht vergessen!

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. September 2010

Oftmals stellen sich die Autofahrer die Frage, wann man eigentlich die Nebelschlussleuchte einschalten muss. So ist dies auf jeden Fall bei Sichtweiten unter 50 Metern vorgeschrieben, das bedeutet auch bei einem starken Regen.

Vorgehensweise, Abstandsregel und Geschwindigkeit

Viele Autofahrer machen oft den Fehler, dass sie, wenn es wie aus Eimern gießt, einfach anhalten, doch dies ist sehr gefährlich. Besser ist es langsam bis zur nächsten Haltebucht oder Ortschaft zu fahren. Ist dies nicht mehr möglich, dann aber auch die Warnleuchten einschalten.

Bei Sichtweiten unter 50 Metern sollte man auch die normale Abstandsregel "halber Tacho", also bei einer Geschwindigkeit von 50 Km/h den Abstand von 25 Metern besser aus Sicherheit verdoppeln, wie auch der ADAC empfiehlt. Um den Abstand zum Vordermann zu errechnen, so helfen hierbei die Leitpfosten, die im Abstand von 50 Metern auf allen Bundesstraßen zu sehen sind.

Bei diesen widrigen Wetterverhältnissen gilt die Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h auch auf Autobahnen. Wie der ADAC berichtet, steigt die Zahl der Unfälle bei schlechtem Wetter, aber bei den meisten Unfällen handelt es sich nur um leichtere, weil auch vorsichtiger gefahren wird.