Warum Diabetiker zu Süßstoffen greifen sollten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
11. Dezember 2013

In der vorweihnachtlichen Zeit sind die Regale der Supermärkte voll mit Leckereien aller Art und auch laden viele Weihnachtsmärkte zu dem einen oder anderen Glühwein ein. Da ist es oft auch für die Diabetiker schwer, den Massen an süßen Angeboten zu widerstehen.

Nach Angaben der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG) tun Diabetiker gut daran, den Verzehr von Schokolade, Punsch und Co. im Rahmen zu halten und zudem eher zu Süßstoffen zu greifen, um nicht auf den Blutzucker einzuwirken.

Bei richtiger Dosierung schaden Süßstoffe nicht

Anders als der herkömmliche Zucker, beinhaltet der Süßstoff keine Kohlenhydrate oder Kalorien und muss daher der Diabetestherapie nicht angepasst werden. Somit sind Süßstoffe weitaus besser als ihr Ruf, der sie mit Nebenwirkungen wie beispielsweise Magendarmbeschwerden oder Übergewicht belastet.

Der ÖDG zufolge sind jedoch keine gesundheitlichen Schäden zu erwarten, wenn man empfohlene Höchstverzehrmenge nicht überschreitet. Auch zum Backen und Kochen lassen sich Süßstoffe verwenden, doch sollte man sich vorher über die Hitzebeständigkeit der Stoffe informieren, denn einige sind diesbezüglich nicht geeignet. So kommen auch Diabetiker in den Genuss von leckeren Weihnachtsplätzchen, ohne gesundheitliche Risiken zu befürchten.