Warum einige Zucchinis schlecht für den Magen sind
Wenn Zucchini die zum Selbstschutz gedachten Cucurbitacine enthalten, kann ihr Verzehr zu Magenproblemen führen
Zucchini gehören zu den Gartenkürbissen und finden gekocht, aber auch roh ihren Weg auf unsere Teller. Zucchini sind in der Regel sehr gesund, denn sie enthalten nicht nur Vitamine, sondern auch
- Eisen,
- Natrium und
- Ballaststoffe.
Zucchini können Bitterstoffe enthalten
Dennoch können manche Zucchini dem Magen übel mitspielen. Die meisten Zucchini, die man kaufen kann, sind aus speziellen Züchtungen. Beim Anbau wurde darauf geachtet, dass die natürlichen Bitterstoffe der Pflanze nicht mehr von dieser gebildet werden.
In der Natur schützen sich die Zucchini damit gegen Fressfeinde. Indem die Cucurbitacine, so der Name der Bitterstoffe, herausgezüchtet werden, schmecken uns die Zucchini nicht nur besser, der Magen kann sie auch leichter verarbeiten.
Giftige Cucurbitacine führen zu Magenproblemen
Wer die Gartenkürbisse jedoch selbst anbaut oder von Freunden welche mitgebracht bekommt, der hat am Ende oft die bitteren Exemplare auf dem Tisch. Der Unterschied ist auch deutlich zu schmecken.
Diese Zucchinis sind schlecht für den Magen, denn er muss die Bitterstoffe verarbeiten. Die für Fressfeinde leicht giftigen Cucurbitacine sind für den Menschen aber weitgehend harmlos. Man muss lediglich mit den vorübergehenden Magenproblemen kämpfen. Von dauerhaften Schäden geht die Medizin nicht aus.