Warzenbildung: Leichte Ansteckung an anderen schon befallenen Personen
Holländische Forscher untersuchten die Verbreitung von Warzen über eine Infektion mit Humanen Papilloma-Viren (HPV).
Dabei fanden sie heraus, dass Kinder in Familien, in denen Warzen schon einmal aufgetreten waren, leichter selbst an Warzen erkrankten als Kinder in Familien, in denen Warzen keine Rolle spielten. Auch Kinder, die in der Schule Kontakt mit anderen hatten, die Warzenbildungen aufwiesen, bekamen schneller selbst ebenfalls Warzen.
Für die Studie wurden die Daten von 1.000 Kindern im Grundschulalter ausgewertet. Demnach konnte entgegen der vorhergehenden Annahme kein Zusammenhang zwischen Nassbereiche, wie Schwimmbäder und der Entstehung von Warzen nachgewiesen werden.
Neben den Viren ist auch das Immunsystem des einzelnen insgesamt wichtig und die allgemeine Anfälligkeit gegenüber speziellen HPV-Typen.