Was ist besser: Physikalische oder chemische Sonnencreme?

Physikalische und chemische Sonnencremes haben ein anderes Wirkungsprinzip

Von Thorsten Hoborn
23. Juni 2010

Sonnenschutzprodukte gibt es wie Sand am Meer und wer clever ist, macht vor dem Sonnenbaden von ihnen Gebrauch. Doch auf der Suche nach der geeigneten Sonnencreme gilt es auf den Lichtschutzfaktor zu achten. Anhand von Haut-, Augen- und Haarfarbe lässt sich der individueller Hauttyp ermitteln. Menschen mit hellerer Haut benötigen prinzipiell einen höheren Sonnenschutzfaktor, doch auch Aufenthaltsort und Tageszeit spielen eine Rolle. Wer zu wenig Sonnencreme aufträgt, riskiert die Herabsetzung des Lichtschutzfaktors.

Alte Sonnencremes entsorgen

Auch sollten sie Produkte aus den vergangenen Jahren besser nicht mehr verwenden. Die meisten Sonnencremes basieren auf einem chemische Filter, der die UV-Strahlung bündelt. Die Lichtschutzfaktoren benötigen um in die Haut einzudringen eine gewisse Zeit, daher achten sie darauf, sich eine halbe Stunde vorher einzucremen.

Wirkungsprinzip von physikalischen Sonnenschutzprodukten

Physikalische Sonnenschutzprodukte funktionieren hingegen nach einem anderen Prinzip. Sie bestehen meist aus kleinsten Pigmenten, die sich wie eine dünne Schutzschicht über die Haut legen und dort die UV-Strahlen reflektieren. Da die Haut die Inhaltsstoffe nicht aufnehmen kann, kommt es zu weniger Irritationen. Achten sie darauf, sich nach dem Schwimmen erneut einzucremen.

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