Was man ins Krankenhaus mitnehmen sollte

Von Jutta Baur
29. Mai 2012

Wenn man einen geplanten Krankenhausaufenthalt vor sich hat, sollte man gut überlegen, was man alles einpacken sollte. Corinna Schäfer, Bereichsleiterin Patienten-Information am Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin in Berlin, weist darauf hin, dass es mit der Krankenkassenkarte und der Überweisung alleine nicht getan ist.

Günstig ist es auch, vorhandene Impfnachweise mitzubringen. Je nach Erkrankung ist für die behandelnden Ärzte auch wichtig, dass Patienten Info über gesundheitliche Beeinträchtigungen geben. Dazu gehört ein Ausweis über den Stand einer Diabetes-Erkrankung oder ein Allergiepass. Auch eine Auflistung von Medikamenten, die eingenommen werden, muss der Krankenhaus-Arzt bekommen. Dazu gehören auch rezeptfreie Arzneien oder Nahrungsergänzungsmittel, wie Zink oder Vitamine.

Damit man sich nicht allzu fremd fühlt, bringt man am besten eigene Nacht- oder Freizeitbekleidung mit. Auch bei Artikeln, wie Handtüchern oder Körperpflegemittel geht es besser, wenn man sie von daheim aus mitbringt. Benötigt man Seh-, Hör- oder Geh-Hilfen, sollte man diese auf keinen Fall vergessen.

Unbedingt Zuhause bleiben, sollte Bargeld in größeren Mengen ebenso wie Schmuck. Auch technische Geräte neuester Bauart können während man selbst nicht im Zimmer ist, leicht abhanden kommen. Ob man mit dem eigenen Handy oder mit einem krankenhauseigenen Apparat telefonieren möchte, steht heutzutage in der Regel jedem offen. Selbst W-LAN ist meistens kein Problem.