Was man über die Limette wissen sollte

Von Heidi Albrecht
3. Juni 2014

Unter den Zitrusfrüchten ist die Limette eine sehr saurere Vertreterin. Dennoch kommt sie in den Küchen dieser Welt vielseitig zum Einsatz, wenngleich sie pur eher weniger genossen werden kann. Sie enthält viel Vitamin C und viele, wertvolle Mineralien, wie Kalium und Kalzium.

Ursprung und Anbaugebiete

Ihren Ursprung hat die grüne Frucht vermutlich in Malaysia. Im Mittelalter fand sie auf dem Seeweg ihren Weg auch nach Europa. Da der Baum der Limette keinen Frost verträgt, fühlt sich der Limettenbaum nach wie vor in subtropischen und tropischen Regionen wohl. Zu den Hauptanbaugebieten gehören heute Mexiko, Brasilien, Sri Lanka, Indien und Kenia.

Limetten sind mit den Zitronen verwandt und wachsen an Bäumen, die bis zu sechs Meter hoch werden können. Ein Baum allein kann bis zu 1.000 Früchte im Jahr liefern.

Da die Anbaugebiete der Limette über den gesamten Globus verteilt liegen, gibt es auch keine bestimmte Hauptsaison. Die Früchte sind über das gesamte Jahr erhältlich.

Lagerung und Verwendung

In einem kühlen Raum können Limetten mehrere Wochen gelagert werden. Bei Zimmertemperatur jedoch trocknen sie rasch aus und sollten daher schneller verbraucht werden. Der Saft und die Schalen können eingefroren werden und sind somit noch länger haltbar.

Da die Limetten so sauer sind, werden sie in der Regel nur zur Verfeinerung von Speisen und Getränken eingesetzt. Es gibt zahlreiche Cocktails, Dressings und Soßen, die ohne den Saft der Limette gar nichts schmecken würden. Die geriebene Schale verleiht so manchem Gebäck eine feine, saure Note.