Obst und Früchte aus Israel weisen eine besonders hohe Pestizidkonzentration auf

Von Alexander Kirschbaum
2. April 2013

Obst und Früchte aus Israel sind besonders stark mit Pestiziden belastet, wie worldbulletin.net mitteilt. Das türkische Online-Portal beruft sich auf eine aktuelle Studie, in der die Pestizidbelastung dieser Lebensmittel aus OECD-Staaten untersucht wurde. Demnach werden in Israel 3,5 Tonnen Pestizide pro 1.000 Quadratmeter eingesetzt, wodurch die Lebensmittel aus dem Land besonders giftig sind.

In Schweden beispielsweise ist die eingesetzte Pestizidmenge 88-mal niedriger. In Israel werden laut der Studie verstärkt Chemikalien zum Wachstum und zur Konservierung von Obst und Gemüse eingesetzt. Als Reaktion auf die Studie will das israelische Landwirtschaftsministerium nun einen Wandel hin zu chemiefreiem Anbau von Lebensmitteln einleiten. Auf dem zweiten Platz der Länder mit den schädlichsten Lebensmitteln führt die Studie Japan.