Was passiert mit der Olympia-Kleidung der deutschen Sportler nach dem Ende der Spiele?

Von Ingo Krüger
27. Februar 2014

Türkisblau, Gelb, Weiß, Grün und Orange - in diesen Farben leuchtete das deutsche Olympiateam bei den Winterspielen von Sotschi. Die Kreation aus dem Hause Bogner traf zwar nicht jeden Geschmack, besaß aber einen hohen Wiedererkennungswert. Doch nun ist die olympische Flamme erloschen und die Bekleidung wird nicht mehr benötigt.

Verkauf oder Spende ist im Allgemeinen nicht erlaubt

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) erklärte, dass alle Athleten, Betreuer und Funktionäre ihr Outfit behalten dürfen. Es bleibt jedem selbst überlassen, was er damit macht. Ein Verkauf ist jedoch nicht erlaubt, teilte der DOSB mit. Einer Versteigerung zu einem guten Zweck müsse der Verband seine Zustimmung erteilen.

Grundsätzlich ist es jedoch nicht gestattet, die Sachen zu spenden oder zu versteigern, unter anderem auch deshalb nicht, weil auf der Kleidung der Bundesadler abgebildet ist.

Kleidung für die Fans

Fans, die von der farbenfrohen Kombination, die Sotschi getragen wurde, können bei dem Ausstatter Bogner Winterbekleidung erwerben, die der von Olympia sehr ähnelt. Adidas selbst bietet auch einige Textilien aus der Kollektion auf verschiedenen Internetplattformen zur Versteigerung an.