Was Sie beim neuen Trend "Spaghettiträger" beachten sollten

Von Katharina Cichosch
6. Mai 2014

Und wieder einmal heißt es "Back to the Nineties"! Nach Plateausohlen und Crop Tops erobern jetzt auch Spaghettiträger die Modewelt zurück. Für die einen ein echter Fashion Faux-Pas, für die anderen herrlich leichte Sommergarderobe: Entscheiden Sie selbst, ob die ultra feinen Träger an Kleidern, Tops und Shirts jetzt in Ihren Kleiderschrank einziehen dürfen!

Wer kann sie tragen?

Dabei gibt es einige Stylingregeln, die Spaghettiträger-Fans unbedingt beachten sollten. Grundsätzlich ist die Mode nämlich vor allem für zierliche Frauen mit schmaler Schulterpartie und entsprechenden Oberarmen geeignet.

Kurvigen Frauen steht der Trend, wenn Ihre Rundungen eher im Bereich des Unterkörpers, also bei Bauch, Beinen, Po und/oder Hüfte liegen. Doch viel wichtiger noch als das individuelle Körpergewicht ist die Beschaffenheit der Armpartie selbst!

Auch bei schlanken Frauen kann es hier kräftig schwabbeln, während kurvige Fashionistas vielleicht über wunderbar knackige Oberarme verfügen. Deshalb: Ein bisschen Workout sollten Sie sich schon gönnen, denn Spaghetti-Träger verstecken hier wirklich nichts!

Der Richtige Ort für Spaghettiträger

Ebenfalls ein heikles Thema: Zu welchem Anlass sind die dünnen Halter eigentlich erlaubt? Im Büro werden Spaghettiträger in aller Regel nicht gern gesehen, auch auf offiziellen Anlässen, Businessmeetings oder sehr festlichen Veranstaltungen sollte der Trend draußen bleiben.

Notfall-Lösung: Eine Pashmina oder ein Cardigan aus leichtem Strick zum Überwerfen! Empfiehlt sich übrigens auch für alle, die ihr Spaghetti-Top gern auf Reisen oder abends ausführen - denn schon bei ein paar Grad weniger wird es hierdrin schnell empfindlich kalt.