Was tun bei geschwollenen Händen und Fingern?

Wir geben Tipps zur Sofortilfe gegen geschwollene Finger und Hände

Von Textbroker
23. November 2011

Wenn Hände und Finger unangenehm geschwollen sind, ist meist eine schlechte Zirkulation von Blut und Lymphflüssigkeit der Grund. Abhilfe schaffen oft schon ein paar ganz einfache, sanfte Mittel.

Kühlung und Massage

Die ersten Maßnahmen bei geschwollenen Händen sind Kühlung und Massage. Die Kälte sorgt dafür, dass die Gefäße sich zusammenziehen und das Blut zurückfließt. Die Massage löst mit sanftem Druck gestaute Lymphflüssigkeit.

Kalte Aufgüsse und Schüßler-Salze

Wenn diese Sofortmaßnahmen nicht wirken, braucht der Körper vielleicht ein bisschen Hilfe aus der Natur. Die Hände werden dazu 20 Minuten in kalte Aufgüsse mit

getaucht. Auch Schüßler-Salze versprechen Besserung: Natrium Sulfuricum (Nr. 10) kann sowohl innerlich als auch äußerlich als Salbe angewendet werden.

Geschwollene Hände im Zusammenhang mit Rheuma oder Gicht

Wenn die geschwollenen Hände im Zusammenhang mit Rheuma auftreten, hilft vielleicht ein Tee aus Löwenzahn. Ein weiteres Hausmittel ist ein Badezusatz aus Rosmarin. Ist Gicht die Ursache, bringt ein Umschlag mit geschnittenen rohen Zwiebeln oft Linderung.

Bei anhaltenden Beschwerden sollte ein Arzt konsultiert werden

Bei anhaltenden oder immer wieder auftretenden Beschwerden empfiehlt es sich, nach einem möglichen Allergieauslöser Ausschau zu halten, etwa einem neuen Putz- oder Waschmittel im Haushalt. Bringt diese Suche kein Ergebnis und treten die Symptome weiterhin auf, sollte zur Abklärung der Ursache der Hausarzt konsultiert werden.