Wasser, der gesunde Durstlöscher - worauf bei der Auswahl zu achten ist

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Juni 2014

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für die Erhaltung unserer Gesundheit sehr wichtig. Laut Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten es mindestens anderthalb Liter sein.

Zu den gesündesten Getränken gehört dabei Wasser. Viele Menschen greifen diesbezüglich schlichtweg zum Leitungswasser, was in vielen Gegenden Deutschlands auch problemlos möglich ist, da das Wasser von sehr guter Qualität ist und außerdem zu den Lebensmitteln gehört, die am besten kontrolliert werden.

Wer nicht das Glück hat, über so gute Wasserqualität zu verfügen, sich diesbezüglich nicht sicher ist oder beispielsweise Wasser mit Kohlensäure lieber mag, hat in Supermärkten ein großes Angebot von verschiedenen Herstellern.

Tipps zur Wahl des richtigen Wassers

Zur Auswahl stehen mitunter Heil-, Tafel- und Quellwasser. Heilwasser muss den Auflagen des Arzneimittelrechts unterligen, da es zahlreichen Beschwerden vorbeugen oder diese lindern kann. Mindestens ein Gramm Mineralstoffgehalt pro Liter sind ist hierbei Pflicht.

Tafelwasser kann aus unterschiedlichen Orten stammen und Quellwasser muss wiederum der Trinkwasserverordnung gerecht werden; die Abfüllung muss am Quellort erfolgen.

Die Menge an Mineralien, mit denen Mineralwasser versetzt ist, kann sehr unterschiedlich ausfallen - von 50 bis zu 1.500 Milligramm pro Liter ist alles möglich.

Bei der Auswahl kommt es ein bisschen auf die Ernährungsweise an: wer beispielsweise wenig Milchprodukte zu sich nimmt, sollte auf einen höheren Kalziumgehalt achten; mindestens 150 Milligramm pro Liter sind hier empfehlenswert. Patienten mit Bluthochdruck müssen auf zu viel Salz verzichten und wählen somit Wasser mit wenig Natrium.