Wassereinlagerungen in den Beinen kann auf Thrombose oder ein Lymphödem hinweisen

Von Katja Grüner
16. Mai 2013

Wassereinlagerungen im Unterhautbindegewebe werden als Ödeme bezeichnet. Symptome bei Betroffenen sind geschwollene Beine und Arme, die Ursachen dafür können jedoch vielfältig sein. Oft liegt bei den Betroffenen eine Herz- oder Niereninsuffizienz vor. Auch eine venöse Abflussstörung kann zugrunde liegen.

Wenn die Flüssigkeit im Gewebe (Lymphe) durch die Lymphbahnen nicht ausreichend abtransportiert wird, so liegt ein Lymphödem vor. Gerade im Alter nehmen solche Wassereinlagerungen im Gewebe zu, da Organe wie Herz oder Niere oft nicht mehr genügend effizient arbeiten.

Sind die Füße geschwollen, so muss das nicht zwingend auf eine Thrombose hinweisen. Dies passiert häufig bei Menschen, die den ganzen Tag stehen müssen oder viel heben. Dies bildet sich meist von selber wieder zurück, empfohlen wird von den Medizinern in diesem Falle jedoch das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Auch Kneipgüsse, Einreibungen oder Lympgdrainagen können Erleichterung bringen.

Betroffene sollten die Art der Schwellung jedoch zuerst von einem Arzt abklären lassen, besonders wenn diese akut, andauernd und schmerzhaft auftritt.