Wasserspuren gelangen durch Sonnenstürme auf den Mond

Bereits kurz nach der legendären "Apollo"-Mission stand fest, dass Wasserspuren auf der Mondoberfläche vorhanden sind. Inzwischen hat ein Forscherteam der US-Universität von Tennessee in Knoxville herausgefunden, dass das Wasser durch Sonnenstürme dorthin gelangt sein könnte.

In den so genannten Agglutinaten, welche durch Einschläge von Meteoriten entstanden sind, entdeckten die Wissenschaftler Wasserspuren. Diese Feuchtigkeit kommt ihrer Ansicht nach jedoch nicht von Asteroiden oder Kometen, sondern von dem enorm großen Teilchenstrom der Sonne, die rund eine Million Tonnen Material jede Sekunde ins Weltall bläst.