Weihnachten bedeutet Schwerstarbeit für die Magen: So kommen Sie gut durch die Festtage

Nach einem Salat als Vorspeise kann der üppige Hauptgang besser verdaut werden - Ein paar Tipps

Von Nicole Freialdenhoven
12. Dezember 2014

Wenn an Weihnachten üppige Menüs aufgetischt werden und zwischendurch von den Weihnachtstellern genascht wird, müssen die Verdauungsorgane Schwerstarbeit leisten. Zu den größten Sünden gehören zu große Portionen samt Nachschlag, das zu hastige Verschlingen des aktuellen Gangs (es kommt ja noch mehr!) und das zu heiße Essen. Allerdings muss niemand an Weihnachten an Salatblättern kauen, nur um den Magen zu schonen.

Tipps für eine bessere Verdauung

So ist es hilfreich, nicht nur langsam zu essen, damit der Magen mit der Verdauung hinterher kommt, sondern auch zwischen den Gängen längere Pausen einzulegen. Dann hat der Magen die erste Arbeit erledigt und den Speisebrei an den Darm weitergereicht, so dass wieder Platz ist. Auch erschöpft so die Muskulatur der Magenwände nicht so schnell.

Wenn die Vorspeise leichter ist hat´s auch der Magen leichter

Köche sollten zudem auf leichtere Alternativen setzen: Wird am Anfang schon eine mächtige Cremesuppe serviert, fallen die anschließenden Gänge schwerer als wenn ein leichter Salat aufgetischt wird.

Der Verdauungsschnaps hilft übrigens kaum, denn Alkohol verlangsamt die Magentätigkeit, so dass das Essen nur noch länger im Magen liegt. Besser ist es, nach der Mahlzeit einen Spaziergang um den Block zu machen, damit der Kreislauf wieder in Schwung kommt.