Welcher Eyeliner zu welchem Typ passt

Von Laura Busch
17. April 2012

Der Eyeliner gilt als das Mittel schlechthin, um große Kulleraugen zu zaubern, die jeden in den Bann schlagen. Die Betonung der Augen geht bis in die Steinzeit zurück, selbst die Büste der Nofretete hat schwarz umrandete Augen. Und noch heute schätzen Frauen diesen Effekt. Egal ob man es dezenter mag und mit Kajal arbeitet, oder ob man mit flüssigem Eyeliner hantiert - aus keinem Schminkkästchen sind die Pinsel und Stifte wegzudenken.

Kajalstift hat dabei den Vorteil, dass er auch in Braun- und Blautönen gut aussieht und deswegen individueller verwendet werden kann. Davon profitieren besonders hellere Hauttypen. Auch vergibt Kajal kleine Wackler, die man etwa mit einem Wattestäbchen verwischen kann.

Flüssiger Eyeliner ist hingegen der Garant für den ganz großen, dramatischen Auftritt. Allerdings ist das nur etwas für Profis mit ruhiger Hand. Nachbessern kann man nämlich in der Regel nicht, wenn der Schwung nicht gelingt. Ein Kompromiss ist der Gelstift, der aussieht wie ein Filzstift, aber einen ähnlichen Effekt erzielt, wie der gewöhnliche Eyeliner mit Pinsel. Kleine Korrekturen sind hier möglich, allerdings ist die Farbe selten so tiefschwarz wie beim flüssigen Stift.