Von Kajal bis Eyeliner: So gelingt das Augen-Make-up

Die Vor- und Nachteile verschiedener Kajalvarianten und der Umgang mit ihnen

Von Katharina Cichosch
20. Oktober 2014

Sie sind ein ausgewiesener Fan von Smokey Eyes? Oder Sie halten nicht viel von schwarzem Rockchic-Style, möchten aber die angesagten bunten Lidstriche ausprobieren? Was auch immer Ihr Favorit in Sachen Augen Make-Up sein sollte - es benötigt oft nicht mehr als eine gute Grundausstattung, um den Look zu zaubern.

Hierzu gehören neben passendem Lidschatten natürlich vor allem die Basics, nämlich Kajal und/oder Eyeliner. Er verleiht dem Auge erst den richtigen Rahmen und sollte deshalb immer dabei sein.

Kajalstift

Der Kajalstift zum Anspitzen bildet wohl die günstigste und auch einfachste Variante zum Schminken. Die Spitze gleitet soft über das Augenlid, ist allerdings noch fest genug, um nicht zu verwackeln.

Zwei Nachteile hat der Kajal allerdings: Je nach Verarbeitung kann er länger oder kürzer halten. Gerade günstigere Modelle verwischen in Verbindung mit Schweiß oder hoher Luftfeuchtigkeit schneller, was dann zu einem "After-Party" Look beim Augen Make-Up sorgt. Ein weiterer Nachteil: Kajal kann schnell schmieren - deshalb bitte stets gut angespitzt zu Werke gehen!

Flüssiger Eyeliner

Als Nonplusultra für jedes Augen Make-Up gilt der flüssige Eyeliner. Einmal aufgetragen, sitzt er bombenfest und zudem präzise. Allerdings benötigt das Auftragen auch eine Menge Übung - Online-Tutorials zeigen, wie der Weg zur perfekten Anwendung gelingen kann.

Aber Vorsicht: Gerade weil die Linie so präzise sitzt, kann sie auch schnell wie angemalt ausschauen - verblenden wie beim Kajal ist hier nicht so leicht möglich. Daher am besten gleich mit passendem Lidschatten abblenden, so dass ein natürlicher Look entsteht!

Eyeliner in Filzstiftform

Last but not least eine ideale Alternative für Anfänger: Der Eyeliner in Filzstiftform. Auch hier kommen flüssige Farbelemente zum Einsatz, allerdings gelingt der Auftrag meist auch ohne große Übung besser. Und wenn das einmal geklappt hat, dann kann man schließlich immer noch zur flüssigen Variante übergehen.