Weltrekordversuch in Sri Lanka endet tödlich

Von Max Staender
12. März 2012

Der 24-jährige Janaka Basnayake aus Sri Lanka musste ein irrsinnigen Weltrekordversuch am vergangenen Wochenende mit seinem Leben bezahlen. Er wollte den Rekord des am längsten lebendig Begrabener aufstellen und ließ sich dazu von Angehörigen sowie Freunden beerdigen. Das drei Meter tiefe Grab wurde rund 200 Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo gegen 9.30 Uhr morgens mit Erde zugeschüttet, während der junge Mann darin lag.

Janaka wurde bewusstlos aufgefunden, als die Angehörigen ihn gegen 16 Uhr wieder aus dem Erdloch ausgruben und wenig später im Krankenhaus von den Ärzten für tot erklärt. Während die Ursache des Todes bislang ungeklärt ist, weiß man auch nicht sicher, ob es überhaupt einen Weltrekord für dieses wahnsinnige Vorhaben gibt. Laut seiner Mutter hat Janaka schon im Kindesalter verrückte Sachen ausprobiert und sich vorher bereits zweimal für zweieinhalb beziehungsweise sechs Stunden lebendig beerdigen lassen.

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