Weniger Lust auf Sex - Jugendliche aus den USA überraschen in einer Umfrage

Von Susanne Schwarz
21. August 2012

Das "Center of Disease Control and Prevention" (CDC) führte jüngst eine Studie durch, bei der junge Menschen aus den USA im Alter zwischen 15 und 24 Jahren zu ihrem Sexualverhalten befragt wurden. Zuvor wurden Spekulationen laut, in denen davon ausging, dass Jugendliche häufiger Oralsex praktizieren, weil sie ängstlich und unsicher in Bezug auf Geschlechtskrankheiten oder einer ungewollten Schwangerschaft seien. Die Studie konnte diese Gerüchte widerlegen.

Sowohl männliche, wie auch weibliche Befragte gaben an, vor dem ersten Sex mit einem Parner mindestens einmal Oralverkehr gehabt zu haben. Grundsätzlich konnte aber festgestellt werden, dass die Zahl der jungen Menschen, die sexuell experimentieren, eher rückläufig ist, wenn der Trend der letzten 10 Jahre betrachtet wird.

Waren zwischen jungen Männern und Frauen keine unterschiedlichen Ergebnisse zu verzeichnen, sah es beim Vergleich von weißen und schwarzen Befragten anders aus. So lag der Anteil weißer Jugendlicher bei 40 Prozent, wenn es um Oralsex vor dem ersten Mal ging, während die schwarzen Teilnehmer dies nur zu 30 Prozent praktiziert haben.