Weniger Organtransplantationen weil Spenderorgane fehlen
Zurzeit findet in München (3. bis 6. Mai) ein Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie statt, wo man auch das Thema "Organspende und Transplantationen" behandelt. Wie der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie berichtet, ist in Deutschland die Zahl der Organtransplantationen zurückgegangen, weil zu wenig Spenderorgane vorhanden sind, aber viele Patienten stehen noch auf einer Warteliste.
So soll die Bevölkerung mehr auf diese Problematik hingewiesen und zur Organspende aufgerufen werden, doch viele Menschen scheuen diesen Schritt. Aber auch die Forschung beschäftigt sich mit dem Thema Organspende, so setzt man auch auf die sogenannte "Regenerative Medizin", wobei aus Stammzellen das eigene Organ gezüchtet wird.
Ein weiteres Thema beim Kongress wird auch die schnelle ärztliche Versorgung bei Infektionen bei Operationen und auch im Falle einer Katastrophe sein, wie zum Beispiel bei den Vorgängen in Duisburg bei der "Loveparade" im Juli vergangenen Jahres, wobei 19 Menschen starben und hunderte verletzt wurden.