Weniger Stresshormone im Körper dank aktivem Urlaub

Von Max Staender
25. Juni 2013

Bei einem aktiven Urlaub mit viel Sport ist man anschließend wesentlich widerstandsfähiger gegen Viren und Bakterien, zudem hat man bis zu zweieinhalb Monate danach weniger Stresshormone im Körper.

Insgesamt hat das Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln knapp 1.000 Deutsche im alter von 25 bis 69 Jahren bezüglich ihres Urlaubs befragt. Auch hier bestätigten knapp drei Viertel, dass der größte Erholungseffekt im Urlaub durch ein vielfältiges sowie abwechslungsreiches Freizeitangebot erzielt werde.

Dies gilt in erster Linie für die Berge weit weg von Ozon und Feinstaub, wo das Herz kräftiger schlägt und der Kreislauf wieder richtig in Schwung kommt. Anders als im Tal produziert der Körper in der Höhe wesentlich mehr rote Blutkörperchen, da die reduzierte Sauerstoffsättigung der Luft kompensiert werden muss.

Daneben hat ein Urlaub in den Bergen einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel sowie die Konzentrationsfähigkeit und die Regeneration nach physischen Belastungen.