Weniger Totgeburten nach künstlicher Befruchtung als gedacht
Die Europäische Gesellschaft für humane Reproduktion hat ermittelt, dass die Rate der Totgeburten bei einer künstlichen Befruchtung nicht viel höher ist, als bei normalen Schwangerschaften.
Bei einer Studie mit über 60.000 künstlich gebildeten Schwangerschaften und 360.000 auf üblichem Wege entstandenen, lag die Quote der Fehlgeburten gleichermaßen bei 0,4 Prozent. Bei genauerer Betrachtung ergab sich eine um 1,1 Prozent erhöhte und damit minimal vergrößerte Wahrscheinlichkeit einer Totgeburt. In konkreten Zahlen bedeutet dies acht Fälle auf 1000 Schwangerschaften.