Weniger Tuberkulose-Fälle auf der Welt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Oktober 2011

Wie die Weltgesundheitsorganisation WHO mitteilt sind die Tuberkulose-Erkrankungen im Jahr 2010 weniger geworden. So gab es weltweit 8,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,1 Millionen Todesopfer. Die meisten Fortschritte im Kampf gegen die Tuberkulose konnte China vorweisen, wo in den letzten 20 Jahren die Zahl der Todesfälle von 216.000 auf 55.000 gesunken ist. Auch Brasilien sowie die afrikanischen Länder Tansania und Kenia berichten von einem Rückgang der Erkrankungen.

Aber immer noch sterben täglich etwa 3.800 Menschen an einer Tuberkulose und ein besonders großes Problem stellt die multiresistenten Tuberkulose (MDR-TB) dar, wobei nur jeder sechste Patient dementsprechend medikamentös behandelt werden kann, was, wie schon so oft, auch am mangelnden Geld liegt.