Wenn den Hund ein Floh juckt - Parasiten sind eine ernstzunehmende Bedrohung

Von Nicole Freialdenhoven
24. Mai 2012

Viele unterschätzen die Gefahr, die von einem Parasitenbefall beim Hund ausgehen kann. Gerade Flöhe können leicht vom Hund auf den Menschen überwechseln und für lästigen Juckreiz und Entzündungen sorgen.

Ein Flohhalsband ist nach wie vor die beste Lösung um den eigenen Hund oder die eigene Katze vor Flohbefall zu schützen. Der Floh ist jedoch nicht der einzige Parasit, der unseren Lieblingen zu schaffen macht. In den Sommermonaten sind auch Zecken eine Bedrohung, die sich aus dem Laub ins Fell fallen lassen und nur mit einer speziellen Zeckenzange entfernt werden können. Spezielle Lösungsmittel, die ins Fell geträufelt werden können oder Halsbänder, die nicht nur gegen Flöhe sondern auch gegen andere Schädlinge schützen, helfen oft, aber nicht immer. Am besten sollte der Hund nach jedem Spaziergang gekämmt und auf Zecken untersucht werden. Wird eine Zecke nicht sofort entfernt, droht eine Borreliose-Erkrankung.

Ein dritter Parasit, der gerne vergessen wird, ist die Grasmilbe, die auch als Herbstgrasmilbe oder Graslaus bekannt ist und das ganze Jahr über aktiv ist. Sie können Hunde ebenso wie Menschen befallen und für quälenden Juckreiz sorgen. Auch hier sind flüssige Mittel, die ins Fell geträufelt werden, die beste Abwehrmöglichkeit.