Wenn der Pirat ausgedient hat - Kinderzimmer müssen sich veränderten Vorlieben anpassen

Von Jutta Baur
28. Januar 2011

Wenn heute wilde Piraten im Kinderzimmer hausen oder liebreizende Prinzessinnen einen Traum in Rosa leben, kann das schon bald zu Missstimmungen und Unbehagen führen. Dann nämlich, wenn sich die Sprösslinge weiter entwickeln und die Helden von jetzt einfach nur noch peinlich sind.

Darum rät die Innenarchitektin Cora Bojahr aus München im Apothekenmagazin "BABY und Familie" dazu, bei den Möbeln auf Einfachheit und Wandelbarkeit zu achten. Kinder verändern durch den Reifungsprozess ihre Vorlieben recht schnell. Damit dann nicht neues Mobiliar gekauft werden muss, weil z.B. die Tochter größer wird und keine Prinzessin mehr sein möchte, ist es ratsam mit Details zu dekorieren.

Leicht erneuerbare Dekorationen, wie Bilder, Behänge oder Accessoires lassen das richtige Feeling aufkommen. Kinder haben in der Regel genug Fantasie, um auch mit wenigen Mitteln, eine passende Umgebung zu schaffen. Damit fördert man überdies die Kreativität.