Wenn die Autobatterie einmal schlapp macht - welches Ladegerät ist gut?

Die Prüfungsorganisation GTÜ hat Ladegeräte zum Aufladen der Autobatterie getestet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. November 2011

Die Hauptursache bei Autopannen ist meistens ein elektrischer Defekt, und hierbei liegt es oft auch an einer zu schwachen oder gar leeren Batterie. Besonders jetzt, wenn der Winter kommt, muss die Batterie Schwerstarbeit vollbringen, denn viele Autofahrer fahren oft nur kürzere Strecken, so dass sich die Batterie nicht immer voll auflädt und beim Starten eines Autos mehr Strom verbraucht wird als geladen wird.

GTÜ testete acht Ladegeräte für die Autobatterie

Auch, wenn ein Auto über Wochen nur in der Garage steht, beispielsweise ein Oldtimer oder Cabrios, macht dann eines Tages die Batterie schlapp, so dass sie neu aufgeladen werden muss. Hierzu gibt es spezielle Ladegeräte, die die Prüforganisation GTÜ getestet hat. Aber von den acht getesteten Ladegeräte, die zwischen 30 und 100 Euro kosten, konnte ein Gerät sogar die Bestnote "sehr gut" erhalten und nur ein Gerät ist nicht empfehlenswert.

Kein Ausbau der Batterie zum Aufladen

Beim Kauf eines Ladegerätes sollte man unbedingt darauf achten, dass dafür die Batterie nicht ausgebaut werden muss, denn ansonsten gehen die gespeicherten Daten, wie bestimmte Codes, aus dem Bordcomputer verloren. Ein Ausbau einer Batterie zum Laden käme somit nur für Oldtimer in Frage. Viele Ladegeräte haben auch einen sogenannten Batterie-Auffrischungs-Modus, der für eine volle neue Leistungsfähigkeit sorgt, wenn die Batterie stark entladen war.

Hier die acht getesteten Geräte in der Reihenfolge von "sehr gut" bis "nicht empfehlenswert":

  1. Modell CTEK Multi MSX 5.0,
  2. Bosch C3,
  3. M+S Intelli 2,
  4. Cartrend MP 3800,
  5. Saito Pro Charger XL,
  6. AEG LP Plus und
  7. Pro Tech M42 sowie
  8. Cartrend 6A.