Wenn die Erkältung zugeschlagen hat: Das sind kleine Hausmittel mit belegter Wirkung

Von Cornelia Scherpe
21. Januar 2014

Alltagsstress, wenig Schlaf und das ständige Niesen und Husten aller Menschen aus dem eigenen Umfeld sind oft genug und schon hat man sich selbst erkältet. Anders als bei einer handfesten Grippe droht hier zwar kein schwerer Verlauf mit hohem Fieber und zwingendem Arztbesuch, doch auch eine Erkältung kann richtig unschön werden.

So spülen Sie die Erreger runter

Husten und Schnupfen lassen den Kopf schwer werden, die Abgeschlagenheit ist immer präsent und man will die zugeschwollene Nase und die Halsschmerzen einfach nur hinter sich haben. Statt dann zur Chemiekeule zu greifen, gibt es einige Hausmittel, deren Wirkung auch wissenschaftlich belegt ist.

Damit die Erreger im Rachen und im Hals schnell wieder verschwinden, lautet die oberste Regel: Viel trinken. Durch die Flüssigkeit werden Erreger quasi hinweggespült und man erleichtert dem Immunsystem seine Arbeit.

Statt nur zu Wasser zu greifen, empfiehlt es sich, wenn man spezielle Teesorten nutzt. Der klassische Kamillentee hat dabei nachweislich gute Karten, den Abwehrkräften unter die Arme zu greifen. Er ist entzündungshemmend und kann damit sowohl die akuten Halsschmerzen lindern als auch die Erreger ein wenig mit angreifen.

Schwitzen Sie die Erkältung aus!

Pflanzliche Schleimlöser aus der Apotheke können den Verlauf der Krankheit beschleunigen und man hat es schneller hinter sich. Ein Erkältungsbad aus der Drogerie kann außerdem den Kreislauf in Schwung bringen und den Atemwegen helfen.

Wer sich anschließend sofort hinlegt und unter der Decke schwitzt, kann die Erkältung "ausschwitzen". Hier gilt es jedoch Vorsicht walten zu lassen: Das heiße Bad kann einen schwachen Kreislauf auch überanstrengen, daher ist es immer dann tabu, wenn bereits Fieber vorhanden ist. In diesem Fall belastet das Erkältungsbad den Körper nur zusätzlich.