Sommererkältungen dauern nicht nur länger, sie sind meist auch noch intensiver

Von Heidi Albrecht
27. September 2013

Eine Erkältung wird laut amerikanischen Experten im Sommer von anderen Viren ausgelöst als im Winter. Aus diesem Grund können Erkältungen in den Sommermonaten auch länger andauern als zur kalten Jahreszeit.

Weitere Faktoren sind im Verhalten der Betroffenen zu finden. Diese sind oftmals zu schnell wieder aktiv, da der Sommer schlichtweg dazu verleitet und durch die klimatisierten Räume haben es Viren oftmals viel leichter in die Schleimhäute einzudringen. Die Hochsaison für die Sommererkältung liegt in der Zeit zwischen Juni und Oktober.

Erkältung im Winter häufiger, aber nicht so stark

Zwar stecken sich im Winter die Menschen viermal so oft mit Erkältungsviren an, dafür ist diese meist nicht so stark, wie im Sommer. Eine Sommererkältung weist oftmals grippeähnliche Symptome, wie hohes Fieber, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen auf.

Orte zum Anstecken zu allen Jahreszeiten gleich

Sommer wie Winter sind es vor allem öffentliche Plätze, wie Schulen, Kindergärten, öffentliche Verkehrsmittel und Einkaufszentren, wo sich die meisten Menschen anstecken. Denn hier haben es die Viren leicht per Niesen, Husten und über verunreinigte Oberflächen einen neuen Wirt zu finden.

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