Wenn die Grippe kommt - einige Verhaltensregeln sollten Sie einhalten

Von Cornelia Scherpe
19. Oktober 2012

Feuchtes Wetter und Stress sind eine ungünstige Kombination. Vor allen Dingen im Herbst friert oder schwitzt man schnell durch das unbeständige Wetter und kommt dann noch Stress dazu, der das Immunsystem in die Mangel nimmt, ist man empfänglich für Grippe-Viren. Viele Menschen wissen nicht genau, wie sie sich dann verhalten sollten, doch es gibt einfache Regeln, wenn es einen denn erwischt hat.

Eine Grippe erkennen Sie daran, dass Sie quasi augenblicklich Fieber bekommen. Anders als eine sich schleichend entwickelnde Erkältung schlägt die Grippe nämlich sofort mit allen Symptomen zu. Bemerken Sie Schnupfen, Husten, Fieber und Schwächegefühl, ist außer beim Gang zum Arzt nur noch Bettruhe angesagt.

Mit einer Grippe geht man auch nicht mehr zur Arbeit und selbstverständlich ist jeder Sport tabu. Mit Hausmitteln wie Kamillentee, Nasenspray und Hustensaft sollten Sie maximal drei Tage in Eigenregie umgehen.

Bessern sich dann die Beschwerden nicht, ist auf jeden Fall der Arzt gefragt. Dieser kann mittels Abstrich erkennen, was genau Sie befallen hat und danach die besten Medikamente verschreiben.

Antibiotika werden Sie bei einer Grippe nicht bekommen, denn diese Mittel richten sich nur gegen Bakterien. Bei extrem starken Erkrankungen kann die Vergabe allerdings sinnvoll werden, um eine doppelte Infektion zu vermeiden. Bakterien können nämlich durchaus die Grippe-Viren ausnutzen und dank deren Vorarbeit den schon stark geschwächten Organismus angreifen. Haben Sie bereits eine Doppelinfektion, braucht der Körper die Hilfe der Antibiotika, damit er sich auf die Viren konzentrieren kann.