Wenn nach der Grillparty der Kopf brummt: So lässt sich ein Kater vermeiden

Von Nicole Freialdenhoven
21. Mai 2012

Die Sommernächte sind lang und heiß - klar, dass dabei viel Alkohol konsumiert. Das gilt für die Grillparty im eigenen Garten genauso wie für die großen Fußballfeste, die während der EM wieder stattfinden werden. Doch wer sich richtig vorbereitet, kann die Auswirkungen des Alkoholkonsums zumindest etwas schmälern und aus dem dicken Kater ein kleines Kätzchen machen.

So gehört eine üppige Grundlage dazu, auf die der Alkohol erst gegossen wird. Ideal sind deftige fettreiche Speisen wie Würste, Schweinebraten, Hamburger und Käse. Natürlich nicht alles durcheinander und nicht zu viel, denn sonst streikt der Magen schon vor dem ersten Bier. Ideal ist es zum Beispiel das Bier trinken langsam angehen zu lassen und zunächst mehrere Grillwürste und Koteletts auf der Grillparty zu essen, so dass der Alkohol von den fettreichen Speisen im Magen aufgenommen wird.

Im späteren Verlauf sollte nicht nur Alkohol getrunken werden, sondern immer wieder auch Wasser oder zumindest alkoholfreie Getränke wie Cola oder Limo. Als ideal gilt die Faustregel zwei Teile Wasser auf ein Teil Wein. Trockene Alkoholika wie Wein, Bier und Schnaps sind übrigens leichter bekömmlich als süße Alkoholika wie Cocktails oder eine Bowle. Gerade mit dieser sollte vorsichtig umgegangen werden.

Hilfreich ist es auch, einem einzigen alkoholischen Getränk treu zu bleiben und nicht im Laufe des Abends von Sekt über Bowle zu Bier und schließlich zu Tequila zu wechseln.