Wer eine Lesebrille tragen muss, fühlt sich meist alt

Von Karin Sebelin
9. Februar 2011

In einer kürzlichen Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" unter 1994 Deutschen ab 14 Jahren, welche eine Sehhilfe tragen, kam es zu dem Ergebnis, dass 56 Prozent der Befragten das Tragen einer Lesebrille für ein Zeichen des beginnenden Alterns halten.

Das ist für die meisten sehr belastend. 31,5 Prozent der Befragten halten die Lesebrille dann für "lästig" oder "störend". Andererseits sei die Brille ja notwendig und man möchte ungern darauf verzichten, sagen die Befragten.

42,3 Prozent der Umfrageteilnehmer haben Lesebrillen stets an mehreren griffbereiten Ort liegen. Komischerweise werden von den meisten ein erstes Ergrauen oder erste kleine Falten ignoriert.