Wer im Büroalltag vergisst zu trinken, riskiert Kopfschmerzen und Migräne

Von Laura Busch
27. März 2012

Wenn es im Büro stressig wird, sich die Aufgaben häufen oder eine Abgabe bevorsteht, vernachlässigt man sich häufig selbst. Als erstes leidet die Ernährung, Essen wird bestellt oder vergessen. Letzteres gilt häufig auch für die Flüssigkeitszufuhr. Die Folge können beißende Kopfschmerzen sein, so der Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft mit Sitz in München, Andreas Straube.

Wer zu Migräne neigt, sollte besonders stark auf seinen Wasserhaushalt achten. Frauen sind hier übrigens besonders betroffen. Es könne helfen, sich morgens eine feste Menge Wasser, ungesüßten Tee oder Schorle auf den Tisch zu stellen. Bis zum Ende des Arbeitstages muss die Flasche dann leer sein. Wenn möglich sollte man auf übermäßigen Kaffeekonsum verzichten, denn Koffein kann ein Auslöser für Kopfschmerz sein.