Wer ruhig schläft, nimmt nicht zu

Von Thorsten Poppe
10. Oktober 2011

Forscher haben in Amerika an knapp 500 Probanden entdeckt, dass ruhiger Schlaf in einer Länge zwischen sechs bis acht Stunden am besten geeignet ist, sein Gewicht um bis zu fünf Kilogramm reduzieren zu wollen. Zu mindestens trägt er maßgeblich zum Erfolg bei. Je ruhiger die Nacht, desto größer die Chancen auf eine gute Figur.

Gerade weniger oder unregelmäßiger Schlaf sei der pure Stress. Falls dieser Stress auch noch dauerhaft auftritt, befindet sich der Körper in einem permanenten Alarmzustand. Das beeinflusst massiv die hormonellen Rhythmen. Dadurch produziert der Körper automatisch unter anderem das Stresshormon Cortisol produziert, dass die Gewichtszunahme fördert.

Automatisch nimmt man laut den Experten im Schlaf nicht ab, wenn man seine Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten nicht ändere. Aber ausreichend Schlaf hilft laut den Wissenschaftlern schon mal dabei, dass Körpergewicht zu halten. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wer wenig Schlaf genießt, nimmt eher zu.