Wer schlecht schläft, freut sich nicht auf die Winterzeit-Umstellung

Die Zeitumstellung verwirrt die innere Uhr und gestaltet das Einschlafen nochmals schwieriger

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. Oktober 2009

Alle Jahre wieder, so werden im Herbst die Uhren um eine Stunde zurückgestellt, so auch dieses Jahr in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober 2009. Viele freuen sich auf eine Stunde mehr Schlaf, doch diejenigen, die schon immer Schlafprobleme haben, trifft die Zeitumstellung besonders hart, weil der Bio-Rhythmus gestört wird, wie auch ein Arzt der Techniker Krankenkasse (TK) bestätigt.

Wie auch eine Umfrage von "Forsa" ergab, leiden 50 Prozent der Frauen und 25 Prozent der Männer unter Schlafproblemen, was man aber mit Hilfe von einigen Ratschlägen abstellen kann. Hierbei ist ein gleichmäßiger Rhythmus besonders wichtig, so dass man bei der Zeitumstellung nicht unbedingt eine Stunde länger im Bett verbringen, sondern auf seine innere Uhr hören soll. In den Tagen danach kann man dann sich schrittweise an die neue Zeit gewöhnen, indem man langsam das Aufstehen hinauszögert.

Ein großes Problem stellt aber meistens schon das Einschlafen dar, so dass abends koffeinhaltige Getränke, aber auch fette Kost vermieden werden sollten. Für das Durchschlafen ist auch frische Luft und die Raumtemperatur wichtig, nicht mehr als 18 Grad.