Werdende Eltern wollen nicht, dass ihr Kind am 29. Februar geboren wird
Der 29. Februar ist wohl der unbeliebteste Geburtstermin bei werdenden Eltern. Kein Wunder, denn nur alle vier Jahre kommt es vor, dass der Februar 29 Tage hat, was demnach bedeuten würde, dass das Kind auch nur alle vier Jahre seinen eigentlichen Geburtag feiern könnte.
Für Burkhardt Wallenstein hatten die Äzte des Berliner Charité aber genau diesen Tag errechnet, um seine Tochter per Kaiserschnitt auf die Welt zu holen. Eine Entscheidung mit der der frischgebackene Vater überhaupt nicht einverstanden war. Wolfgang Henrich, dem Chefarzt der Klinik, zufolge, würde man auf Wunsch der Eltern zwar hin und wieder auch den Geburtstermin verschieben, allerdings nur, wenn es auf einen Tag früher oder später nicht ankommt.
Bei Geburtseinleitungen und Kaiserschnitten, deren Verschiebung gegen die medizinische Vernunft verstoßen würden, würde man jedoch keine Ausnahme machen.