Wertvolle Radikalfänger im Hafer

Schon 40 Gramm Haferflocken täglich können in Sachen Gesundheitsvorsorge einiges leisten

Von Viola Reinhardt
2. Februar 2010

Hafer ist eine der beliebtesten Getreidearten, die ihre Verwendung unter anderem als Haferflocken sowohl pur, als Müsli oder auch als Bestandteil von herzhaften und süßen Backwaren findet. Dieses Getreide gilt als eines derjenigen, die durch wissenschaftlich gestützte Studien zu einer der gesündesten Sorten zählt, die man in seine Ernährung am besten regelmäßig mit einbauen sollte.

Inhaltsstoffe und Gesundheitswert

Hafer enthält eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, die als wahre Radikalfänger gelten und eine wertvolle Unterstützung dabei liefern, den Organismus vor den freien Radikalen zu schützen. Diese freien Radikale entstehen als Sauerstoffverbindungen aufgrund verschiedener Umwelteinflüsse und zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper selbst und bergen neben vielen positiven Aspekten allerdings auch schädliche für die Zellen und das Immunsystem.

Im Hafer finden sich den Analysen nach reichlich Avenanthramide, die ebenfalls zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören und in den Blutgefäßen schädigende Ablagerungen unterbinden können. Bereits 40 Gramm Haferflocken pro Tag versorgen den Organismus zusätzlich mit Selen, Mangan, Zink, Vitamin B1 und K, sowie Phosphor, Kupfer und den löslichen Ballaststoffen Beta-Glucan. Eine rundum schmackhafte Form im Rahmen der persönlichen Ernährung für ein Plus an Gesundheit und körperlicher Fitness.