Whitsunday Islands: Die Schönheit der Pfingstsonntagsinseln
Wer diese Inseln bereist, findet neben unzähligen Stränden auch die Möglichkeit der Erkundung von Kultur und Geschichte
Australien ist von Deutschland aus gesehen ein weit entferntes Urlaubsziel und viele schrecken vor der langen Flugzeit zurück. Wer jedoch einmal das "andere Ende der Welt" besucht hat, der verliebt sich nicht selten in die Kultur und vor allen Dingen in die Natur vor Ort.
Ein Besuch der Whitsunday Islands
Bei einem Besuch sollte es sich niemand entgehen lassen, an die Ostküste zu fahren und von dort eine Reise auf die Inselgruppe Whitsunday Islands (Pfingstsonntagsinseln) zu buchen. Von den insgesamt 74 Inseln sind gerade einmal 17 durch Menschen besiedelt und jedem Besucher eröffnet sich eine atemberaubende Welt.
Wer die Inseln bereist, der findet unzählige Strände, die mit weißem Sand und frei von menschlicher Verschmutzung zum romantischen Baden einladen. Das Wasser in den Buchten schimmert in türkis und im Rücken erstrecken sich sanfte Hügel im üppigen Grün.
Erkundung per Segelboot
Für einen Kurztrip kann man bequem mit Segelbooten anreisen. Es gibt jedoch auch Touren für Paddelfans. Die Kajakrouten decken dabei die schönsten Bereiche ab und führen entlang der Inseln.
Wandernd die Geschichte der Insel erkunden
Für Touristen, die nicht nur im und am Wasser sein möchten, gibt es eine Vielzahl von Wanderwegen. Dabei erklimmt man die Gipfel und lernt kulturelle Stätte kennen.
Beschäftigt man sich mit der Kultur der Whitsunday Islands, stößt man immer wieder auf den Namen "Ngaro". Dieser alte Menschenstamm kam vor über 9.000 Jahren auf die Inseln und hat sein kulturelles Erbe hinterlassen. Noch heute zeugen Höhlenbilder davon. Beim Wandern und Erkunden der Inseln ist für jede Kondition etwas dabei, denn es gibt
- von kurzen Strecken (unter einem Kilometer)
- bis hin zu langen Wanderwegen samt steilen Anstiegen
einfach alles. Viele Wege sind dabei mit Stelen ausgestattet, sodass Touristen beim Laufen die wichtigsten Informationen erhalten. Noch lehrreicher sind natürlich geführte Wanderungen.
Camping auf Busch-Zeltplätzen
Wer mehr als einen Tagestrip auf einer Pfingstsonntagsinseln verbringen möchte, findet speziell angelegte Busch-Zeltplätze. Wichtig hierbei: Für das Camping muss vorab eine Genehmigung erbeten werden.
Quelle
- http://www.spiegel.de/reise/fernweh/whitsunday-islands-australien-auf-dem-ngaro-sea-trail-a-1063172.html Abgerufen am 18. November 2015