Wie die polaren Tiefdruckgebiete den Nordatlantik beeinflussen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Dezember 2012

Die polaren Tiefdruckgebiete sind meistens nicht sehr groß und verschwinden auch sehr schnell wieder. Doch trotzdem sorgen sie gerade an den Küsten von Norwegen, Island und natürlich auch Grönland für das typische stürmische Wetter.

Jetzt untersuchten zwei Wissenschaftler, wie sich diese Tiefdruckgebiete auf das Meerwasser des Nordatlantik auswirken. So strömt aus der Karibik mit dem Golfstrom warmes Wasser in den Nordatlantischen Ozean, was auch durch die Polaren Tiefs beeinflusst wird. Aber da diese Tiefs nur klein sind, meistens haben sie nur einen Durchmesser zwischen 500 und 1000 Kilometern, kann man den Einfluss nur schlecht beurteilen und voraussagen, zudem sie auch schon oftmals nach einem Tag vorüber sind.

Aber trotzdem entstehen in dieser Region orkanartige Stürme, die dafür sorgen, dass sich das Meerwasser abkühlt und bis in die Tiefen ausdehnt, so dass dann warmes Wasser wieder nachfließen kann.

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