Wie Eltern dem Nachwuchs bei Albträumen helfen können

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. September 2008

Kinder träumen viel intensiver als Erwachsene. Sie träumen von dem, was sie tagsüber beschäftigt, durchleben dies aber sehr häufig angstvoll und bedrohlich.

Kinder haben eindeutig mehr Albträume als Erwachsene, bestätigt Privatdozent Dr. Michael Schredl, Diplompsychologe und Schlafforscher aus Mannheim im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Bedrückend für die Kleinen: Sie können nicht zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden. Erst mit sechs Jahren wissen die meisten, dass ein Traum kein echtes Erlebnis ist.

Eltern sollen deshalb auf die Träume jüngerer Kinder eingehen. Es ist besser, mit dem Kleinen nach dem Ungeheuer unter dem Bett zu suchen, als kategorisch darauf zu bestehen, dass da schon niemand ist. Einigen Kindern hilft die Vorstellung, dass das Lieblings-Kuscheltier Wache hält. Mit anderen Knirpsen wiederum kann man Bösewichter wegzaubern. Der Phantasie der Eltern ist keine Grenze gesetzt.